Bad Homburg – Noble Kurstadt im Taunus

Kongresszentrum - Kultur - Erholung und Genuss

Bad Homburg – Noble Kurstadt im Taunus

In Bad Homburg trifft altehrwürdige Traditionen und Kultur auf moderne Unterhaltung. Als einstige Residenzstadt der Landgrafen von Hessen-Homburg, Sommersitz der deutschen Kaiser-Familien und Heilbad, das im 19. Jahrhundert Weltruhm erlangte liegt Bad Homburg nur etwa eine Autostunde von Heidelberg entfernt. Die Stadt bietet all das, was es für ein erholsames und interessantes Wochenende abseits der Metropolregion Rhein-Neckar braucht – besonders beliebt für Besucher, die eine Auszeit vom Großstadtdschungel suchen, private Feste feiern oder einfach das Flair der Kurstadt bei einer Promenade durch die belebten, eleganten Straßen genießen möchten. Knapp 20 Kilometer von Frankfurt am Main liegt die noble Kurstadt Bad Homburg. Die Spuren ihrer bewegten Geschichte finden sich im historischen Stadtbild wieder, mit all seinen Sehenswürdigkeiten: Das Schloss und sein ehemaliger und denkmalgeschützter Kurpark mit historischen Bauten und Denkmälern, die beschauliche Altstadt oder die Landgräfliche Gartenlandschaft, die hinausführt in die Wälder des Taunus. Auch deshalb zählt Bad Homburg wohl zu den schönsten Kurstädten in Hessen und war lange Zeit ein Geheimtipp für Besucher.

Eventhighlights und Kultur in Bad Homburg

Das Kongresszentrum (Kongresscenter) von Bad Homburg befindet sich im Kurhaus der Stadt zwischen der Luisenstraße und der Kaiser-Friedrich-Promenade. Das Zentrum verfügt über acht mit moderner Technik ausgestattete Veranstaltungsräume, deren größter über eine Kapazität von bis zu 850 Personen verfügt. Direkt daran angrenzend befindet sich das Kurtheater. Besucher können hier auf vielen hochkarätigen Messen, Events und Veranstaltungen bis in die frühen Morgenstunden plaudern, genießen, und feiern.

Auf besonderen Veranstaltungen darf ein besonderes Catering natürlich nicht fehlen. ELEMENTS CATERING aus Frankfurt ist Messe- und Event-Caterer mit Herzblut. Egal ob privat oder Business, Hochzeit oder Messe, das erfahrene Catering-Team von ELEMENTS CATERING beeindruckt mit einer Handvoll Geschmack, Professionalität und Kompetenz sowie einer Prise Genuss. Buffets, Menüs, Finger- oder Streetfood: Damit Ihre Veranstaltung ein voller Erfolg wird, können Sie aus einer großen Speise- und Getränke-Auswahl Ihre Favoriten wählen.

Doch neben Kultur und Events bietet die Kurstadt Bad Homburg vor allem auch Erholung für die Besucher. Mit seinen 45 Hektar ist der Kurpark im Zentrum der Stadt einer der größten und schönsten Deutschlands. In den Villen an der 1,5 Kilometer langen Promenade haben schon einige Prominente genächtigt und viele wohlhabende Banker aus dem benachbarten Frankfurt zieht es besonders an den Wochenenden in die Kurstadt.

Für alle, die es noch nicht wussten: Auch die D-Mark wurde in Bad Homburg erfunden. Bundeskanzler Ludwig Erhard bereitete 1947 die Währungsreform in einer Villa am Kurpark vor.

 

Bad Homburg und seine Erholung und Genuss

In der 50.000- Einwohner-Stadt Bad Homburg steht auch das Kastell der früheren Außengrenze des Römischen Reiches, das Kastell Saalburg. Dort lässt sich die römische Geschichte am Originalschauplatz entdecken. Das Kastell gehört zum Unesco-Welterbe Limes. Kaiser Wilhelm II. setzte sich persönlich für die Rekonstruktion und den Erhalt der Römerstätte ein. Bei schönem Wetter können Besucher das Kastell selbstständig oder mit Führung begehen, oder genießen das große Rahmenprogramm auf dem Areal.

Die täglich wechselnden Events in der Kurstadt Bad Homburg laden Besucher aus aller Welt ein, das Flair und die Kultur der Stadt hautnah zu erleben. Ob nun Messen, musikalische Veranstaltungen, Theater-Events, private Feiern und Feste oder einfach wegen seiner weltweiten Bekanntheit als Kurstadt – mit einem außergewöhnlichem Catering-Erlebnis und einer kulinarischen Inszenierung werden Events in Bad Homburg zum unvergesslichen und genussvollen Highlights.

 

 

Die Top-Sehenswürdigkeiten in Bad Homburg:

  1. Das Schloss: Adel verplichtet…

    Nicht nur für geschichtlich Interessierte ist ein Spaziergang zum Schloss Homburg zu empfehlen - der Weiße Turm ist schon von Weitem zu erkennen. Von 1622 bis 1866 diente das Schloss dem hessischen Landgrafenhaus als Residenz. Kaiser Wilhelm II nutzte das Schloss bis 1918 als Sommerresidenz. Die Besucher erwartet Kunst vom Barock bis zur Kaiserzeit sowie ein traumhafter Schlosspark. Dieser ist rund 13 Hektar groß und im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt, unterhalb des Schlosses in der Innenstadt von Bad Homburg. Die Anfänge des heutigen Schlossgartens gehen auf den Landgrafen Friedrich II. zurück, der um 1680 einen zeitgemäßen Barockgarten anlegen ließ. Der Garten wurde ab Mitte des 18. Jahrhunderts zum heutigen englischen Landschaftsgarten umgestaltet.

  2. Das Kaiser-Wilhelm-Bad: Erholung pur

    Im Kaiser-Wilhelm-Bad direkt im Kurpark nahmen schon Kaiser, Könige und Fürsten Mineralbäder. Heute lockt an dieser Stelle das Kur-Royal Day Spa mit vielfältigen Verwöhn-Angeboten: Sole-Entspannungsbad, Caldarium und Odorium, kräuterduftende Dunstbäder und ein Sand-Licht-Bad.

  3. Die Spielbank: Rien ne va plus!

    Viele Besucher, vor allem aus dem Raum Frankfurt, zieht es auch wegen der Spielbank nach Bad Homburg. Bereits 1841 eröffnete das Casino. Zur damaligen Zeit war Bad Homburg noch eine kleine, eher unbedeutende Stadt und finanzierte mit den Einnahmen aus der Spielbank unter anderem ihre Straßenbeleuchtung und die Eisenbahnverbindung nach Frankfurt. Der Erfolg des Kasinos und der Aufstieg Bad Homburgs zu einer internationalen Kurstadt lockt schnell auch den Geld-Adel an aber auch Berühmtheiten, darunter den russischen Dichter Dostojewski oder Lucien Bonaparte, Neffe des Kaisers Napoleon.

  4. Der Kurpark: Prädikat wertvoll.

    Der Kurpark Bad Homburg hat zahlreiche Parkbauten und schöne Brunnenanlagen. Dazu gehören sogar mehrere Prunkbauten der Belle Époque und zwei thailändische Tempel – alle sehenswert. Ganz zu schweigen von seiner natürlichen Ausstrahlung besitzt der im 19. Jahrhundert angelegte Park eine Anlage, die sich noch fast im Originalzustand befindet, so wie ihn einst der berühmte Gärtner Peter Joseph Lenné erschaffen hat. Noch nie war ein Picknick so stilvoll…

  5. Ritter-von-Marx-Brücke: Alles im Blick

    Die Ritter-von-Marx-Brücke, die einen ganzen Stadtteil von Bad Homburg überspannt, wurde 1905 fertiggestellt. Hier befindet sich auch der Hexenturm. Die Brücke bietet einen herrlichen Blick über die Altstadt. Zur Zeit des Laternenfestes in Bad Homburg herrscht auf und um die Brücke herum ein lebhaftes und buntes Treiben. Ihren Namen erhielt die Brücke zu Ehren des früheren Oberbürgermeisters der Stadt Ernst Ritter von Marx (1869-1944), der die Brücke errichten ließ.

  6. Hexenturm: Kein Hokuspokus!

    Der Hexenturm auf der Ritter-von-Marx-Brücke unweit des Schlosses Bad Homburg ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Er war Teil der Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert und hieß ursprünglich Hessenturm. Trotz Namensgebung, hier wurden keine Hexen von den Inquisitoren gefangen gehalten. Bei dem heute erhaltenen Turm handelt es sich um eine Rekonstruktion, die Anfang des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit dem Bau der Ritter-von-Marx-Brücke errichtet wurde. Mit der Brücke, dem Hexenturm und einem Brückenwärterhäuschen wurde der Schlossplatz Bad Homburgs abgeschlossen und ein Entree zur Innenstadt geschaffen.

  7. Weißer Turm: Wahrzeichen als Statussymbol

    Besonders markant ist der "Weiße Turm“ Bad Homburgs, der Bergfried des Schlosses, der mitten im Schlosshof emporragt und schon von weitem die Besucher anlockt. Einige Teile des Turmes können besichtigt werden. Der Bau des Turms wurde im 14. Jahrhundert begonnen und um 1500 vollendet. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Turm in den Neubau des Schlosses als Symbol der gräflichen Macht mit einbezogen. Seit 1849 befindet sich an der Außenmauer des Turms eine Statue des Landgrafen Friedrich VI. Josef (1769-1829).

  8. Kulturhistorisches Museum

    Das "Kulturhistorische Museum" der Stadt Bad Homburg befindet sich seit 1985 im "Gotischen Haus". In den Dauerausstellungen des Museums finden Besucher zahlreiche Zeugnisse zur Geschichte der Stadt sowie zur Landgrafschaft Hessen-Homburg. Aber auch geschichtliches über Mode und Kopfbedeckungen sowie (Hutmuseum) ein Münzkabinett und ein Café erwartet die Besucher.

  9. Erlöserkirche

    Die Erlöserkirche - die evangelische Hauptkirche der Stadt - ist eine kreuzförmige Basilika mit vier Türmen. Die Kirche repräsentiert die wilhelminische Neoromanik und das Kirchbauprogramm von Kaiser Wilhelm II. (1859-1941. Das Bildprogramm der Kirche erzählt ihrem Namen entsprechend vom Erlöser unter anderem das Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen im Portalbogen, Hinweise auf das Jüngste Gericht in den Arkadenbändern oder das himmlische Jerusalem über dem Simeonskopf. Im Innenbereich entfaltet sich das Erlösermotiv im Christus-Mosaik in der Apsis-Kuppel.


  10. Russische Kapelle: Prunkvoll und prächtig

    Die Russische Kapelle an der Kaiser-Friedrich-Promenade liegt Kurpark. Die übliche Bezeichnung ist "Russisch-orthodoxe Allerheiligen-Kirche“. Das Gotteshaus wurde auf Betreiben des russischen Staatsrats Alexej J. Proworoff unter Leitung des Baurats Louis Jacobi (1836–1910) von 1896 bis 1899 in der Kurstadt errichtet. Der Architekt des Gebäudes war der Sankt Petersburger Leonti Benois (1856–1928), Großvater des Schauspielers Sir Peter Alexander Baron von Ustinov (1921-2004).